Datum/Zeit
27.03.2019 – 09.05.2019
17:00 - 20:00
Veranstaltungsort
Rathaus Kreuzberg
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Auf 23 Tafeln und in zahlreichen Veranstaltungen des Rahmenprogramms wird über Leben und Werk des anarchistischen Sozialisten Gustav Landauer (1870-1919) informiert. Sie schlägt den Bogen von seiner Herkunft aus Karlsruhe bis zu seiner Ermordung in München am 2. Mai 1919. Dabei liegt erstmals ein besonderer Fokus auf seinem langjährigen Wirken in Berlin. Sein Engagement für die Volksbühnenbewegung, Genossenschaften, freie Schulen, Siedlungsprojekte und vieles mehr wird ebenso thematisiert wie Nachwirkung und Aktualität seines Denkens. Die Ausstellung ist entstanden unter Mitwirkung namhafter Wissenschaftler*innen und Archive.
Ort: Rathaus Kreuzberg, Yorckstraße 4-11, 10965 Berlin, Foyer im 1. OG. Zeit: 28. März – 9. Mai 2019 (ab 15. Mai im Haus der Demokratie und Menschenrechte)
Rahmenprogramm
Mi. 27.3. Eröffnung der Ausstellung mit Grußworten (17 Uhr, Rathaus Kreuzberg)
Do. 11.4. Gustav Landauer in seinen Briefen aus Krieg und Revolution (19 Uhr, FHXB Museum)
Do. 18.4. Gustav Landauer und die Anfänge der Reformpädagogik (19 Uhr, FHXB Museum)
Do. 25.4. Gustav Landauer und die Münchner Räterepublik (19 Uhr, FHXB Museum)
Do. 2.5. Gustav Landauer zum 100. Todestag (20 Uhr, Haus der Demokratie und Menschenrechte)
Fr. 3.5. „Sehr wertvoll sind darum die Vorschläge, die Silvio Gesell gemacht hat“.
Die Freigeldtheorie damals und heute (19 Uhr, FHXB Museum )
Mo. 6.5. Landbau und Genossenschaft. Transformationspotenziale solidarischer Ökonomie (19 Uhr, Ableger)
Di. 7.5. Zwischen Antisemitismus und Zionismus. Gustav Landauer und das Jüdische Volksheim (19 Uhr, Selma Stern ZJS)